Hörgeräte Preise 2025: Aktuelle Kosten und Preislisten im Überblick

Die Kosten für Hörgeräte variieren erheblich je nach Technologie, Ausstattung und Anbieter. In der Schweiz bewegen sich die Preise zwischen 500 und 8000 Franken pro Gerät. Moderne digitale Hörgeräte mit fortschrittlichen Funktionen kosten mehr als einfache Basismodelle. Zusätzlich zu den Anschaffungskosten fallen oft Beratung, Anpassung und Nachsorge an. Ein Vergleich verschiedener Anbieter und Modelle hilft dabei, das passende Hörgerät zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Hörgeräte Preise 2025: Aktuelle Kosten und Preislisten im Überblick

Hörgeräte sind wichtige medizinische Hilfsmittel, die Menschen mit Hörminderung dabei helfen, wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Preisspanne ist jedoch beträchtlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Moderne Technologie, individuelle Anpassung und unterschiedliche Ausstattungsmerkmale beeinflussen die Kosten erheblich.

Welche Faktoren beeinflussen die Hörgeräte-Preisliste 2025?

Die Preisgestaltung bei Hörgeräten richtet sich nach mehreren Kriterien. Technologiestufen spielen eine zentrale Rolle: Basisgeräte bieten grundlegende Verstärkung, während Premium-Modelle künstliche Intelligenz, Bluetooth-Konnektivität und automatische Umgebungsanpassung bieten. Die Bauform beeinflusst ebenfalls den Preis – Im-Ohr-Geräte sind oft teurer als Hinter-dem-Ohr-Modelle aufgrund der miniaturisierten Technik.

Wie sind die aktuellen Hörgeräte Preise strukturiert?

Hörgeräte werden üblicherweise in Preiskategorien eingeteilt. Einsteigermodelle kosten zwischen 500 und 1500 Franken pro Stück. Mittelklasse-Geräte bewegen sich im Bereich von 1500 bis 3500 Franken. Premium-Hörgeräte können zwischen 3500 und 8000 Franken kosten. Diese Preise verstehen sich meist als Einzelpreise, wobei die meisten Nutzer zwei Geräte benötigen.

Was zeigt die Hörgeräte Preise Tabelle verschiedener Anbieter?

Eine detaillierte Preisübersicht hilft bei der Orientierung im Markt. Etablierte Hersteller wie Phonak, Signia, Oticon und ReSound bieten verschiedene Preissegmente an. Lokale Hörakustiker in der Schweiz führen meist mehrere Marken und können individuelle Beratung anbieten. Online-Anbieter haben teilweise günstigere Preise, bieten aber weniger persönliche Betreuung.


Hersteller/Anbieter Modellkategorie Preisbereich (CHF)
Phonak Basis bis Premium 800 - 6500
Signia Einstieg bis High-End 750 - 7200
Oticon Standard bis Luxus 900 - 6800
ReSound Basic bis Advanced 700 - 6200
Widex Einfach bis Komplex 850 - 5900
Starkey Entry bis Premium 600 - 7500

Preise, Tarife oder Kostenschätzungen in diesem Artikel basieren auf den neuesten verfügbaren Informationen, können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern. Unabhängige Recherche wird vor finanziellen Entscheidungen empfohlen.


Welche Kosten zeigt eine detaillierte Preisliste Hörgeräte?

Neben dem Gerätepreis entstehen weitere Kosten. Die Erstberatung und Hörtest kosten meist zwischen 50 und 150 Franken, werden aber oft bei Kauf angerechnet. Die individuelle Anpassung und Programmierung schlägt mit 100 bis 300 Franken zu Buche. Regelmässige Nachkontrollen kosten etwa 50 bis 100 Franken pro Termin. Zubehör wie spezielle Batterien, Reinigungssets oder Bluetooth-Adapter verursachen zusätzliche Ausgaben.

Wie unterstützen Versicherungen bei Hörgeräte-Kosten?

In der Schweiz übernimmt die Invalidenversicherung (IV) unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für Hörgeräte. Die Grundversicherung der Krankenkasse beteiligt sich mit einem Pauschalbetrag von etwa 840 Franken pro Ohr bei nachgewiesener Hörminderung. Zusatzversicherungen können weitere Kosten übernehmen. Private Versicherungen haben unterschiedliche Regelungen, weshalb eine individuelle Abklärung wichtig ist.

Die Investition in ein Hörgerät verbessert die Lebensqualität erheblich und sollte als langfristige Gesundheitsmassnahme betrachtet werden. Ein ausführlicher Vergleich verschiedener Anbieter und Modelle sowie eine professionelle Beratung helfen dabei, die optimale Lösung zu finden. Dabei sollten nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch Folgekosten und Serviceleistungen berücksichtigt werden.